Goldberg Trio

Kammerkonzert

Sonntag, 25. Januar 2004

19.30 Uhr, Bürgerhaus Telgte

 

Verena Schoneweg, Violine

Harald Schoneweg, Viola

Christian Brunnert, Violoncello

Konzertkarten

Vorverkauf: 12,00 € / 8,00 €

Abendkasse: 15,00 € / 10,00 €

Eintritt für Schüler in Begleitung Erwachsener frei


Programm:

 

Henry Purcell: Drei Fantasien für Streicher (1680)

Gideon Klein: Streichtrio (1944)

Johann Sebastian Bach: Aria mit 30 Veränderungen BWV 988

"Goldberg-Variationen"

(Transkription: D. Sitkovetsky)

Aus Begeisterung für Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen und inspiriert durch die Streichtriofassung von Dmitri Sitkovetsky begannen die Musiker Verena und Harald Schoneweg sowie der Cellist Wolfgang Sellner 1995 mit dem Studium dieses Werkes und gründeten das gleichnamige Streichtrio.

 

Auch in der Folgezeit, als das Trio sein Repertoire vor allem auch durch die Musik des 20. Jahrhunderts erweiterte, blieben die Goldberg-Variationen ein Leitfaden im Konzertleben des Ensembles. Programmatische Ziele des Trios sind unter anderem Gegenüberstellungen Alter und Neuer Musik unter Berücksichtigung barocker Spielweisen aber bei Verwendung moderner Instrumente.

 

Nachdem der Cellist Wolfgang Sellner im Januar 2003 das Goldberg-Trio verließ, nimmt seither der Erste Cellist des Bonner Beethovenorchesters Christian Brunnert dessen Platz ein. Er stammt aus Hamburg und studierte u. a. bei Gregor Piatigorski. Nach verschiedenen Erfolgen beim ARD-Wettbewerb in München 1978 und der Verleihung des Gebrüder Busch-Preises im selben Jahr trat er 1981 in das Bonner Orchester ein. Seit 1998 unterrichtet er als Dozent an der Musikhochschule in Köln.

 

Verena Schoneweg studierte bei Michael Gaiser, Ilan Gronich und Thomas Brandis und schloß ihr Studium 1991 mit dem Konzertexamen ab. Sie wirkt regelmäßig im Balthasar Neumann Ensemble Freiburg, bei La Stagione Frankfurt und der Camerata Köln mit. Der Schwerpunkt ihrer vielfältigen musikalischen Tätigkeit liegt jedoch in der Kammermusik.

 

Harald Schoneweg studierte bei Igor Ozim und Sandor Vegh. Er war von 1978 bis 1994 Geiger im Cherubini-Quartett und von 1980 bis 1989 Bratschist im Linos-Ensemble. 1987 gründete er das „Festival di Pentecoste“ für Kammermusik in Badia a Passignano (Florenz). Seit 1994 ist Harald Schoneweg Professor für Kammermusik an der Musikhochschule Köln.