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5. Kammerkonzert

Sonntag, 19. Januar 2025

19.30 Uhr, Bürgerhaus Telgte

Bassfeld 9 / 48291 Telgte

 

Michael Wehrmeyer – Violoncello

Johanna Dorothea Görißen – Harfe

Konzertkarten

Vorverkauf: 18,00 €

Abendkasse: 20,00 €

Studenten/Auszubildende: 5,00 €

Schwerbehinderte: 16,00 €

Eintritt für Schüler in Begleitung Erwachsener frei

Foto: Taewook Ahn
Foto: Taewook Ahn

Programm: „Aquarell - gemalt auf der Bühne“

 

Gabriel Fauré: Élégie op. 24

Louis Spohr: Potpourri über ein Thema aus der "Zauberflöte"

Franz Strauss: Nocturno op. 7

Robert Schumann: Fantasiestücke op. 73

Lili Boulanger: Nocturne

Carlos Salzedo: Scintillation für Harfe solo

Isang Yun: Duo für Violoncello und Harfe (1984)

Claude Debussy: Sonate pour violoncelle

Michael Wehrmeyer wurde in Berlin geboren wo er im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel begann. Mit 13 Jahren ging er an das Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg und nahm sein Jungstudium bei Hyun-Jung Berger auf.

Weitere Impulse sammelte er u.a. bei Danjulo Ishizaka, Julius Berger, Ivan Monighetti, Kian Soltani, Thomas Grossenbacher und Troels Svane. Heute studiert er an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Wolfgang Emanuel Schmidt.

Die Liste der Preise und Auszeichnungen ist lang: Michael Wehrmeyer ist mehrfacher Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. So gewann er 2014 und 2018 in den Kategorien Duo und Solo erste Preise sowie weitere Sonderpreise. 2019 folgte der Musikpreis der Stadt Regensburg, im August 2023 erhielt er das Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs, verbunden mit der Aufnahme in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25. Zudem ist er Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort regelmäßig an Meisterkursen und Konzerten teil.

Sein Repertoire umfasst Werke vom Barock bis in die Moderne. In wechselnden Besetzungen tritt er sowohl kammermusikalisch als auch solistisch auf.

Nachdem Michael Wehrmeyer 2014 Preisträger des Deutschen Musikinstrumentenfonds wurde, spielt er ein kostbares Violoncello von Anton Posch, Wien Anfang 18. Jh., eine treuhänderische Leihgabe aus Münchner Familienbesitz.

 

Johanna Dorothea Görißen ist Preisträgerin bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und war 2023 Semifinalistin beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München. Sie gewann beim USA International Harp Competition den 5. Preis und beim International Harp Competition Felix Godefroid in Belgien den 1. Preis. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2023 wurde sie mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen.

Sie begann mit acht Jahren Harfe zu spielen und studierte bei Maria Graf in Berlin und bei Sandrine Chatron, Erika Waardenburg und Gwyneth Wentink in Amsterdam. Aktuell studiert sie bei Sivan Magen an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und ist außerdem Akademistin bei den Münchner Philharmonikern.

Seit 2014 wird sie für ihre herausragenden musikalischen Leistungen von verschiedenen Stiftungen mit Stipendien gefördert, unter anderem von der Deutschen Stiftung Musikleben, der Stiftung Jugend musiziert Niedersachsen, der Jürgen Ponto-Stiftung und der Hans und Eugenia Jütting Stiftung. Sie ist seit 2019 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Johanna Dorothea Görißen konzertiert seit vielen Jahren regelmäßig solistisch. Seit 2016 gibt sie regelmäßig Solorecitals, unter anderem im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Auch trat sie solistisch im kleinen Sendesaal des NDR Hannover und im Rolf Liebermann Studio des NDR Hamburg auf. Ferner debütierte sie bereits mit 13 Jahren als Solistin mit Orchester und trat seither mehrfach solistisch mit Orchestern auf, beispielsweise mit den Göttinger Symphonikern unter der Leitung von Christoph-Mathias Mueller.


Dieses Konzert wird unterstützt durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL.