Trio Bamberg

Programm:

George Onslow: Klaviertrio c-Moll, op. 26

Camille Saint-Saens: Klaviertrio e-Moll, op. 92

Antonin Dvorak: Klaviertrio e-Moll, op. 90 ("Dumky Trio")

Das Trio Bamberg hat sich im Laufe seines Bestehens als Kammermusik-Ensemble international einen Namen als brillante Interpreten mit Sinn für formale und dramaturgische Gestaltung gemacht - begeistert gefeiert von einem anspruchsvollen Publikum. Mit Robert Benz, Jewgeni Schuk und Stephan Gerlinghaus haben sich drei erstklassige Solisten gefunden, die im Ensemble ihrer Liebe zur Kammermusik einen ganz eigenen Ausdruck verleihen. Ihr gemeinsames Ziel: das uneigennützige Zusammenspiel in Dienste des Ganzen. Ihre Kunst ist der Klang-Dialog. Das Resultat: ein homogenes Klangbild, in dem Klavier, Violine und Violoncello gleichgestellt sind, ohne den geringsten Verlust an individueller Profilierung. Und das wird goutiert. Dies belegen Einladungen zu den großen Festivals wie z. B. Schleswig Holstein Musik Festival und zum Mecklenburg Vorpommern Musik Festival sowie in die großen Konzertsäle von Hamburg, Neapel, Graz u. v. a.

Robert Benz zählt zu den herausragenden Pianisten Deutschlands. Bereits während seines Studiums an der Juilliard School New York gewann er den 1. Preis bei zwei der bedeutendsten Klavierwettbewerben, dem Busoni-Wettbewerb in Bozen und dem Liszt-Bartok Wettbewerb in Budapest. Als Solist war er erfolgreich in den großen Konzertsälen der Welt zu Hause. Robert Benz lehrt als Professor an der Musikhochschule Mannheim.

Jewgeni Schuk studierte am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und wurde bereits mit 23 Jahren Konzertmeister der Moskauer Philharmoniker. 1990 wurde er in dieselbe Position an der Staatsoper Stuttgart berufen. Als Solist trat er bei zahlreichen internationalen Festivals auf.

Stephan Gerlinghaus reüssierte nach seinem Studium in Frankfurt, Cincinnati und Düsseldorf als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und war Solocellist der Deutschen Kammerakademie, bevor er diese Position zu Gunsten seiner Arbeit beim Trio Bamberg aufgab.

"Slawische Melancholie und Wildheit"

Link zur Rezension des Konzerts in den Westfälischen Nachrichten